Der Herr ist unsere Gerechtigkeit

Der Herr ist unsere Gerechtigkeit
ist ein Theaterstück in 4 Akten

Von Achim Höpner
Länge ca. 110 Minuten

Moderne Frau emanzipiert sich von geschlechtlichen, gesellschaftlichen und religiösen Vorurteilen

Auf einer Party widersetzt sich eine moderne Frau den Angriffen eines religiösen Machos. Durch vernünftige und schriftgemäße Argumente greift sie die Lehre vom männlichen Haupt an. Danach kämpft sie für die Gleichberechtigung der Frau im Widerstand gegen die Religionen. Dabei wird sie mit den Heiligen Schriften, Paulus, Jesus und Gott konfrontiert. Am Ende ist sie für die Rechte der Frauen und nebenbei für Gott eingetreten.


Stück

Der Herr ist unsere Gerechtigkeit

 


Interview

"Interview" mit dem Autor über das Theaterstück
 „Der Herr ist unsere Gerechtigkeit“ vom 15.12.2020

"Interview" mit dem Autor über das Theaterstück
 „Der Herr ist unsere Gerechtigkeit“ vom 15.12.2020

Interviewerin Herr blickt auf ihre Notizen Achim Höpner, Sie wollen uns ihr Theaterstück vorstellen „Der Herr ist unsere Gerechtigkeit“.

Autor              Ich danke der SpVgg Frauenpower und ihrer Trainerin für die Gelegenheit.

Interviewerin Worum geht es in dem Stück?

Autor              In dem Stück geht es um geschlechtliche, gesellschaftliche und religiöse Emanzipation.

Interviewerin Die ja immer noch ein Thema ist. Wie kamen Sie - als Mann - auf die Idee ein Theaterstück darüber zu schreiben?

Autor              Ich selbst beschäftige mich schon mein halbes Leben lang mit der biblischen Wahrheit und Gerechtigkeit.

Interviewerin Da dürften ein paar Jahre zusammenkommen.

Autor              Im Laufe der Jahre habe ich viel Bemerkenswertes zu dem Thema gesammelt und wollte dies an andere weitergeben.

Interviewerin Aber Sie wussten nicht wie?

Autor              Im Jahre 2007 habe ich nach anfänglichen Bedenken begonnen ein Theaterstück darüber zu schreiben.

Interviewerin Was für Bedenken?

Autor              Ich dachte ein Theaterstück sei interpretierbar und bringe die Dinge nicht auf den Punkt.

Interviewerin Manche schon! Außerdem bringt ein Theaterstück Spiel, Ausdruck und Gefühle auf die Bühne, womit sich bis heute so manche Männer schwertun.

Autor              Erst später ist mir bewusst geworden, dass Gott selbst Theater macht.

Interviewerin Gott macht Theater?

Autor              Aber ja.

Interviewerin Und die Bühne ist die Welt?

Autor              nickt Gott schreibt das Drehbuch und inszeniert entweder selbst oder er lässt es machen. Die Bibel ist voller Prophezeiungen, Vorhersagen, was in Zukunft geschehen wird. Gott muss dann dafür sorgen, dass es genau so kommt.

Interviewerin Gott muss?

Autor              Gott steht mit seinem Namen dafür ein.

Interviewerin blickt auf ihre Notizen Wieso eigentlich der Titel „Der Herr ist unsere Gerechtigkeit“?

Autor  Das ist ein Bibelzitat aus Jeremia 33:16, wo Gottes Name durch „Herr“ ersetzt wurde und vielleicht wurde ja auch Gottes Gerechtigkeit durch eine andere Gerechtigkeit ersetzt?

Interviewerin Etwa die Gerechtigkeit des Mannes?

Autor Der Mann spielt in der Bibel schon eine übergeordnete Rolle, warum eigentlich, wollte das Gott so und sollte das so bleiben?

Interviewerin Wohl kaum, blickt auf ihre Notizen

Interviewerin Zurück zum Stück. Wie ist es denn aufgebaut?

Autor              Das knapp zwei Stunden dauernde Stück ist in vier Akte gegliedert. Der erste Akt spielt auf einer Party. Ein Macho trifft mit seinem Jünger auf Astrid, eine gebildete Frau. Er argumentiert für die führende Rolle des Mannes, sie für Gleichberechtigung, beide anhand der Schriften, der Geschichte und der Gegenwart. Die anwesenden Personen werden in die Auseinandersetzung hineingezogen.

Interviewerin Und wie geht es aus?

Autor              Drei Frauen bleiben übrig.

Interviewerin Und wie sind die aufgestellt?

Autor              Astrid sitzt mit zwei anderen Frauen von der Party im 2. Akt am Frühstückstisch und bekommt Besuch von Isa.

Interviewerin Wer ist Isa?

Autor              Ein Mann, soviel kann ich verraten. Und Experte, der die biblischen Gebote, das Verhältnis von Mann und Frau betreffend, erläutert und begründet.

Interviewerin Das klingt verdächtig.

Autor              Die Frauenpower kontert geschickt.

Interviewerin Das klingt gut.

Autor              Im dritten Akt besucht Astrid zusammen mit dem Propheten Daniel Isebel, die Königin Babylons. An dem Festmahl nehmen auch ein Politiker und ein Kaufmann teil, die Presse ist auch vor Ort. Isebel und ihr angebliches Heilwasser werden entlarvt und Babylon geht in Flammen auf.

Interviewerin Etwas spuky.

Autor              In diesem Akt werden Wahrheit und Fantasie miteinander vermischt, was typisch ist für Babylon die Große, die falsche, ungerechte Religion. Diese erhält, im Einklang mit Offenbarung 18:7, das Doppelte von dem, das sie anderen in den Becher mischte „denn ihre Sünden haben sich aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Taten der Ungerechtigkeit gedacht".

Interviewerin Und wie reagieren die Fans?

Autor              Die machen im vierten Akt True Potter für das Gericht an Babylon verantwortlich.

Interviewerin True Potter?

Autor              Im Gegensatz zu Harry Potter.

Autor              Verteidigt wird er von Astrid. Die ungerechte Religion bekommt es mit der göttlichen Gerechtigkeit zu tun.

Autor              Am Ende fällt ein Richter das Urteil.

Interviewerin Der Schiedsrichter.

Autor              Der vierte Akt ist eine intellektuelle Auseinandersetzung mit der Bibel, der Religion, Jesus, und Gott. Etwas womit sich bis heute so manche …

Interviewerin Schwertun, kein Wunder. Das sind ernst zu nehmende   Gegner.

Autor              Die man nicht unterschätzen sollte.

Interviewerin Da kommt es auf eine gute Vorbereitung an.  

Autor              Ich sorge für die Grundlage, Fakten und gute Argumente.

Interviewerin blickt auf ihre Notizen An wen richtet sich das Stück?

Autor              Das Stück richtet sich an alle die Wahrheit und Gerechtigkeit lieben. Insbesondere an Männer in der Verantwortung und Frauen, denen diese vorenthalten wird. Es soll den unterdrückten Frauen, aber auch Männern, eine Legitimation für die Emanzipation bieten.

Interviewerin Auch Männern?

Autor              Auch sie leiden unter der Macht der Religionen und geistlicher Machos.

Interviewerin Und dann sind da ja auch noch die politischen Machos.

Autor              nickt zustimmend Bis heute herrscht oft das Recht des Stärkeren. Menschen streben mit allen Mitteln nach Macht, die sie dann nicht mehr abgeben wollen. Darunter leiden andere.

Interviewerin Vor allem die Schwächeren.

Autor              Deshalb ist es wichtig deren Rechte zu stärken und zu vertreten.

Interviewerin Und wie wollen Sie das erreichen?

Autor              Falsche Lehren und Interpretationen sollen aufgedeckt werden, alte Denk- und Verhaltensmuster, sowie Vorurteile aufgebrochen werden. Das Ziel ist eine universelle Gerechtigkeit auf einem hohen, modernen Bildungsniveau.

Interviewerin Sie wollen offensichtlich ganz oben mitspielen.

Autor              Wieso nicht? Mit dem richtigen Team.

Interviewerin blickt auf ihre Notizen An welchem Theater wollen Sie das Stück uraufführen?

Autor              Am liebsten an einem großen, historischen Theater mit Bezug zum Thema. Ich möchte möglichst viele Menschen erreichen.

Interviewerin Dann wird das Stück bestimmt auch im Internet zu sehen sein, oder?

Autor              Aufnahmen werden wir machen.

Interviewerin Und die Emanzipation werden wir - unterstützen. Ich bedanke mich für das Gespräch.

Autor              Ich danke Ihnen.


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